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Für Ärzte

Breites Strahlentherapie-Spektrum, höchstes technisches Niveau

Wir behandeln Patienten in folgenden Therapiebereichen: 
Perkutane, kurative und palliative Strahlentherapie sämtlicher maligner Erkrankungen im Erwachsenenalter mit den Schwerpunkten: 

  • Prostatakarzinom 
  • Mammakarzinom 
  • Bronchialkarzinom
  • Rektumkarzinom
  • Analkarzinom
  • Ösophaguskarzinom
  • Plasmozytom
  • Gynäkologische Tumore
  • Gehirntumoren

Neben herkömmlicher Bestrahlung bieten wir im speziellen Stereotaxie (SBRT: Stereotacic Body Radiation Therapy) und Strahlchirurgie (SRS: Stereotactic Radiosurgery) bei

  • kleineren Primärkarzinomen
  • einzelnen Metastasen
  • und im Rahmen kurativer Bestrahlung bei Oligometastasierung


Mit Röntgentiefenbestrahlung behandeln wir benigne entzündliche/hyperproliferative Erkrankungen, darunter

  • Arthroseschmerz/Arthritiden 
  • Plantarfasziitis/Fersensporn 
  • Epicondylitis humeri/Tennisellenbogen
  • Bursitis trochanterica/subacromialis
  • Tendinitis calcarea
  • Insertionstendopathien
  • Keloidprophylaxe 
  • Prophylaxe heterotoper Ossifikationen
  • Morbus Dupuytren/Ledderhose

Im speziellen SBRT und SRS bei

  • Meningeom
  • Akustikusneurinom

Stereotaxie und Radiochirurgie

Fachinformationen für Ärzte

Infomaterial

Organisatorisches

Wie können Patienten zur Therapie angemeldet werden?

Sie können Ihre Patienten online auf unserer Webseite, per Telefon, Fax oder E-Mail anmelden. Ihre Patienten können sich auch selbst in unserer Praxis melden und einen Termin vereinbaren.


Werden die Kosten für jede Strahlenbehandlung von den Krankenkassen übernommen?

In der Regel werden die Kosten für eine Strahlenbehandlung sowohl für maligne als auch für benigne Erkrankungen vollständig übernommen.


Werden die Fahrtkosten zur Bestrahlung von der Krankenkasse übernommen?

Bei malignen Erkrankungen grundsätzlich ja. Wir stellen bei Erstvorstellung eine entsprechende Verordnung für die gesamte Behandlungsdauer aus.


Wie wird die kombinierte Radiochemotherapie koordiniert?

Während die Patienten in unserer Praxis die Bestrahlung erhalten, erfolgen die parallelen Chemotherapiegaben über einen niedergelassenen Onkologen bzw. eine onkologische Ambulanz. Neben telefonischen Kontakten zwischen den beteiligten Ärzten finden der Austausch und die Terminabstimmung über standardisierte Bögen für die kombinierte Radiochemotherapie statt.

Zwei Ärzte unterhalten sich vor dem Bestrahlungsgerätes

FAQ

Was ist eine Stereotaxie und eine Radiochirurgie?

Stereotaxie ist die Hochpräzisionsbestrahlung von gutartigen oder bösartigen Tumoren. Dabei werden die Tumore mit einer Genauigkeit von unter einem Millimeter eliminiert, im Falle der Radiochirurgie mit einer sehr hohen Dosis in einer einzigen Sitzung.

Was ist der Unterschied zur herkömmlichen Strahlentherapie?

Die herkömmliche Bestrahlung erfolgt in 10 bis über 30 Sitzungen mit relativ niedrigen Einzeldosen, während die Stereotaxie meist mit 3 bis 5 Sitzungen auskommt und dabei präzise platzierte hohe Strahlendosen verwendet. Die Durchführung und Planung bedarf neben einem sehr hohen Aufwand und einem hohen Maß an Expertise auch modernster robotischer Technologie. Durch die punktuelle Implementierung der Bestrahlung ist die Stereotaxie nebenwirkungsarm und umgebungsschonend.

Warum sollten Sie sich für unser Radiooncologisches Competence Center entscheiden?

Hier arbeiten hochqualifizierte Expertenteams mit Erfahrung aus führenden Positionen in Universitätskliniken. Für die Bestrahlungsplanung wird ein Large Bore CT von Canon Medical mit 4D-CT und SEMAR-Technologie verwendet. Zur Bestrahlungsapplikation verfügen wir über modernste innovative Technologien der Firma Varian, die eigens für die Stereotaxie entwickelt wurden: der Linearbeschleuniger Varian TrueBeam STx mit RapidArc und HyperArc.

Ist die Röntgenreiz-Bestrahlung in einer radiologischen Praxis (Orthovoltgerät) gleichzusetzen mit einer strahlentherapeutischen Praxis (Linearbeschleuniger)?

Nein. Die Orthovolt-Bestrahlung erzwingt durch die Verwendung niedriger Energien und Bestrahlung aus nur einer Richtung über vorgefertigte Standardfelder eine sehr hohe Hautdosis. Zudem benötigt eine Orthovolt-Therapie die doppelte bis dreifache Strahlendosis, um in 5 cm Tiefe die gleiche Wirkung zu erzielen wie ein Linearbeschleuniger.
Durch hohe Energien, bildgesteuerte Planung und präzise fokussierte Bestrahlung über mehrere Felder kann mit einem Linearbeschleuniger deutlich gewebeschonender ganz gezielt der Ort der Not bestrahlt werden. Darüber hinaus sind für Orthovoltgeräte unerreichbare Regionen (ab 5 cm Gewebetiefe) für die Bestrahlung mit einem Linearbeschleuniger völlig unproblematisch.

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